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OnassisJacht wird für schlappe 90 Mio. Dollar verkauft

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From KARL LAGERFELD PARIS, this top features:Knit fabricationCami silhouetteScoop necklineSleevelessPullover constructionHook and eye closureContrast trim detailingPipe trim keyholeApprox. 24#double;lengthPolyesterDry cleanImported.

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Piräus – Dieses Schiff ist der Ur-Typ der Promi-Luxusjacht und selbst ein Teil der Weltgeschichte: die „Christina O.“ von Reeder-Legende Aristoteles Onassis (†69). Nun steht das Schiff zum Verkauf. Der Preis: 90 Millionen Dollar (83 Mio. Euro). Der Herr der Riesen-Tanker: Aristoteles Onassis (†69) in seinem Arbeitszimmer auf der „Christina O.“ Foto: Getty Images Barhocker aus Wal-Penis Die Jacht ist 99 Meter lang, fast 11 Meter breit und hat neben der großzügigen Eigner-Kabine noch 18 weitere Passagierkabinen. Dazu großzügige Lounges im Schiff und auf den Außendecks. Ein Highlight (der Geschmacklosigkeit) zu Onassis Zeiten: die Bar mit pornografischen Szenen geschnitzt in Walknochen aus Homers Odyssee und Barhockern, bezogen mit der Vorhaut eines Wal-Penis. Geschmackssache: Die Barhocker waren bezogen mit Leder aus der Vorhaut eines Wal-Penis Foto: Mondadori via Getty Images Mega-Stars tummelten sich auf der Jacht Hier tummelten sich die Promi-Gäste des griechischen Groß-Reeders. Die Liste ist lang und top besetzt. Alles was zur Zeit von Onassis Rang und Namen hatte, war einmal auf diesem Schiff. Eigner Onassis (†69) im Salon mit Kamin der Super-Jacht Foto: Mondadori via Getty Images Zu den Gästen gehörten die mächtigen der Politik wie US-Präsident John F. Kennedy und seine Frau Jacqueline („Jackie“), die später Onassis auf dem Schiff heiraten sollte, der legendäre britische Kriegs-Premier Winston Churchill und Argentiniens National-Ikone Eva („Evita“) Perón. Winston Churchill an Bord der „Christina O.“ Foto: picture-alliance / dpa Daneben die Top-Stars aus Hollywood und von den Bühnen der Welt wie Opern-Diva Maria Callas, die ein Verhältnis mit dem Reeder hatte, Ballett-Legende Rudolf Nureyev, Elizabeth Taylor, Richard Burton, John Wayne, Greta Garbo, Frank Sinatra und Grace Kelly. Sowie den großen des Jet-Sets wie Begum Om Habibeh Aga Khan, die Frau von Aga Khan III., Fürst Rainier III. von Monaco. Im August 2019 gaben sich Heidi Klum und Tom Kaulitz auf der „Christina O.“ das Ja-Wort Foto: GC Images Die Namen ließen sich noch weiter fortsetzen. Die Gästeliste stellt jede andere Luxus-Superjacht in den Schatten. Auf der Jacht heiratete der Mega-Reeder die Kennedy-Witwe „Jackie“ Foto: picture-alliance / dpa Vom D-Day zum Jet-Set Überdies ist das Schiff selbst ist ein Stück Weltgeschichte und hat eine wundersame Wandlung hinter sich! Lesen Sie auch Attentat verfolgte ihn sein ganzes Leben: Kennedy-Bodyguard im Alter von 93 Jahren gestorben Clint Hill war der Secret-Service-Agent, der versuchte Kennedy zu retten. Märchenhaftes Anwesen im Angebot: Hobbit-Haus sucht neuen Besitzer Hier braucht man einen großen Beutlin, um sich das zu leisten! Denn der Groß-Reeder, der mit Super-Öltankern reich wurde, hatte die Jacht nicht neu bauen lasen. Er kaufte eine kanadische Fregatte aus dem Zweiten Weltkrieg, die „HMCS Stormont“, günstig und baute sie um. Das Kriegsschiff ging 1943 in Dienst, diente zunächst als Konvoi-Schutz im Atlantik. Dann nahm es am D-Day an der Landung der Alliierten in der Normandie teil. Sie wurde dann noch für den Einsatz im Pazifik umgerüstet, doch die Kapitulation Japans machte dies überflüssig. Fürst Rainier III. (links), Onassis und Grace Kelly verlassen die Chrisstina O. im Hafen von Monaco Foto: imago stock&people Die Fregatte wurde 1947 verkauft und kam 1951 in den Besitz von Oansiss, der sie in Kiel umbauen ließ. Benannt war die legendäre Jacht übrigens nach seiner Tochter Christina. Die „Christina O.“ wurde später mehrfach renoviert und umgebaut Foto: Paris Match via Getty Images Nach Onassis Tod im Jahr 1975 ging die „Christina O.“ an den griechischen Staat, der sie verkommen ließ. 1988 rettet eine anderer griechischer Groß-Reeder die Jacht, renovierte sie aufwendig. Derzeit gehört sie einer Investoren-Gruppe aus Irland, die das Schiff nun verkaufen will.

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